Vita


David Mages is an extraordinary multiinstrumentalist, singer and music teacher full of devotion and empathy. Born in a musical family he was influenced by his mum, who is a fullhearted, nature loving woman rooted in bavarian folkmusic and his father who played dancemusic from the 60s and 70s. Always surrounded by music he learned to play recorder, guitar and played around on piano, bass, organ in his uncle´s house in the "holy music room". Already as a child David suffered from breathing and skinproblems - this "godgiven present" influenced him in such a way that he started to search for more, to look deeper in life and thus brought him on his spiritual path. He left home to study music at the age of 16. From that time on he started to dive deep into music and beyond. He made friends with an iranian musician who studied many indian instruments - sitar, bansuris tabla… and who cooked basmati rice, blacktea with rose as well as Masala Chai… a new world opened up where David immediately felt "at home". From that time on spiritual music crossed his way at rainbow gatherings, "Dances of Universal Peace" workshops, through Yoga, by meeting Krishna devotees etc. Some years ago David started to show up at Yoga&Music festivals. It didn't take long and invitations came from different artists like Janin Devi, Satyaa & Pari, Yogeshwara, Fantuzzi, Sacinandana Swami and last but not least Jai Uttal. This year's highlight was to meet and tour with Mirabai Ceiba. Next to supporting other musicians and enhancing their wonderful music, David has recently started to do his own compositions of Mantra music together with his wife Katrin Karampal Kaur.


1976 erblickte ich in einem kleinem Städtchen namens Rötz, in dem kurz darauf auch legendäre Festivals stattfanden, das Licht der Welt. Eine von Krankeit geplagte aber doch glückliche und freie Kindheit zeigten mir schon früh auf, dass ich in diesem Leben einiges zu erledigen habe. Geboren in eine sehr musikalische Familie hatte ich, angefangen am Schlagzeug meines Vaters bis hin zur Instrumentenrumpelkammer meines Onkels immer viel Abwechslung um die Ohren und wie magesch zog es mich an vielen Orten zur Musik hin. Mit Flöte, Tasten und Xylophon spielte ich mich schon eine Weile und von Oma gesponsort durfte ich dann Gitarre lernen.

Für ein Kind, das schon immer viel Pop- und Rockmusik in allen Ecken aufsog, war natürlich das übliche Lernen nicht ganz befriedigend, aber doch recht elementar. So bekam ich nach nicht allzu langem Betteln auch als 12-jähriger meine erste E-Gitarre und mit Verstärker am offenem Fenster und Poti auf "voll ume" beschallte ich die Strassen von Rötz und gründete mit ein paar älteren Jungs meine erste Band "Guanahani". Man muss dazu sagen, dass es im Ort bereits die Latinrock-Band "Tush" und Bluesband "Doddal danem" gab, welche grosser Ansporn für meine Bemühungen waren. Guanahani scheiterte nach 2 Jahren, aber zeitgleich wurde ich, zwar recht konträr aber dennoch, zum Barden bei Ritterlichen Mahlen auf der heimischen Schwarzenburg. Dies war zwar immer sehr deftig, doch auch die beste Schule in Sachen Bühnenpräsenz, solo singend als holder Jüngling mit Gitarre vor meist mehr als 100 Gästen. Nach etlichen Jahren war es mir dann doch endlich zu derb und ich liess es mehr oder weniger bleiben. Da war ja auch noch das Gymnasium, dass mich nicht wirklich erfreute, denn ich hatte ja eh nur Musik und leben im Sinn. So brach ich bald mutig ab und hatte das Glück von einer Berufsfachschule für Musik zu erfahren, an der ich im Anschluss auch gleich genommen wurde. Von dieser Zeit an, war ich endlich gut aufgehoben und ich lernte, übte und sog so ziemlich alles auf was mir wichtig erschien. Endlich hatte ich die Möglichkeit das zu tun was ich wirklich wollte und wurde auch noch dazu unterstützt. In dieser Zeit begann ich auch mich für Indien zu interessieren und ich lernte Freunde kennen, die mich mit der Musik und einigen Sitten, wie Basmatireis und MasalaChai kochen, in Berührung brachten.

Als ich dann endlich 18 war, begann ich zu unterrichten und gleich in verschiedenen Bands zu spielen. Im Anschluss an die BFSM besuchte das KONS in Nürnberg und bekam dort noch viel Input in Sachen Jazz und beschloss dann aber endlich nach langem hin und her doch endlich was für meine Freiheit zu tun und zu reisen. Bereits In der Studienzeit begann ich das Leben zu hinterfragen, hielt mich häufig in der Natur auf und beschäftigte mich mit esoterischer Literatur. Mein erstes Rainbow-Gathering 1994 flashte mich total und ich war überwältigt von den Eindrücken, so vielen naturbelassenen Menschen aller Rassen und den vielfältigen Facetten von Spiritualität.